Wie hilft mir Osteopathie?

Es gibt viele Symptomen und Ursachen, aufgrund der uns Patienten aufsuchen. Vor allem wegen:

  • Rückenschmerzen, Ischias Problemen, Beckenschiefstand. 
  • Nackenschmerzen, Migräne, Kopfschmerzen, Schleudertrauma.
  • Gelenkschmerzen (Schulter, Hüfte, Knie …)
  • Muskelungleichgewicht, nach Verletzungen,Skoliose
  • Rheumatischen oder degenerativen Schmerzen (z. B. Arthritis),
  • Verdauungsproblemen, (Magen-Reflux, Reizdarm)
  • Chronischen Urogenital und gynäkologischen Problemen (z. B. schmerzhaften Perioden, Harnwegsinfektionen).
  • Chronischen Infektionen (z. B. Sinusitis, Ohrinfektionen)
  • Schwindel, Tinnitus und Bruxismus sowie wegen allgemeiner Stress, Angst und Schlaflosigkeit.

Die Osteopathie ist eine Methode der Komplementärmedizin. Der Osteopath nutzt seine Hände zur Untersuchung, Diagnose und Behandlung. Er kann so sowohl den Grund für die Symptome des Patienten feststellen und diese gezielt lindern, als auch die zugrunde liegende Ursache eruieren, um wieder ein körperliches Gleichgewicht herzustellen.

Andrew Taylor Still

Grundsätzlich kann man sagen, Osteopathie löst Blockaden der Selbsheilungskräft oder arbeitet unterstützend mit den Selbstheilungskräften.

Zum Beispiel entstehen die meisten Nacken- und Rückenprobleme aus einer Kombination unausgeglichener Körpermechanik, schlechter Körperhaltung, psychoemotionalem und anderem Stress, Arbeitsgewohnheiten und allmählichem Verlust von Kraft und Beweglichkeit. Meist vergehen Monate oder sogar Jahre, bevor diese Faktoren zu Beschwerden führen und in den Vordergrund treten.

Die Osteopathie wurde 1874 vom amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still begründet und basiert auf der Überzeugung, dass der Körper die angeborene Fähigkeit hat, sich selbst zu heilen. Dr. A.T Still betont die Verbindung zwischen der ungehinderten Bewegung aller Flüssigkeiten, des Gewerbes und der Gelenken und der intakten Gesundheit des Menschen.

Osteopathen verwenden eine Vielzahl von Methoden und Techniken, die von strukturellen Manipulationstechniken über sanfte Faszien- und Viszeral-Techniken (Behandlung der inneren Organe des Körpers) bis hin zu subtileren Techniken wie dem kranialen oder biodynamischen Ansatz (Cranio-Sacral-Osteopathie) reichen. Wir kombinieren diese Methoden für die beste mögliche Behandlung des Patienten und um dessen ganzheitliche Gesundheit zu stärken.

Was ist Cranial Osteopathie oder Cranio Sacral Osteopathie?

Bei der Osteopathie im kranialen Bereich oder der Craniosacralen-Osteopathie wird mit sehr subtilem und verfeinertem Manipulationsdruck die Freisetzung von Stress im gesamten Körper einschließlich des Kopfes gefördert.

Die kraniale Osteopathie wurde 1901 von Dr. William Garner Sutherland D.O. entdeckt. Er wendete die Prinzipien der Osteopathie auf den Schädel an, und untersuchte viele Jahre lang die komplexen Beziehungen zwischen den Knochen des Schädels und wie sich diese auf den gesamten Körper auswirken und umgekehrt.

In jüngerer Zeit hat Dr. James Jealous durch die Integration des Konzepts der biodynamischen Embryologie einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der kranialen Osteopathie geleistet.

Die kraniale Osteopathie ist für fast alle Arten von Patienten indiziert und wird insbesondere für Neugeborene und Kinder empfohlen.

W.G Sutherland
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